Vom 11. bis 21. Februar 2016 findet in Berlin die Berlinale statt. Die Kollegen der Filmspur sind vor Ort und berichten in ihrem Berlinale-Blog über alles, was sie in den vergangenen Tagen gesehen haben.
Im kanadischen Wettbewerbsbeitrag geht es um den reichen und erfolgreichen aber ebenso stolzen und arroganten Boris, der irgendwo in Québec lebt und gezwungenermaßen seine Einstellungen, sein Verhalten und sein Lebensstil ändern muss.
In ihrem fünften Spielfilm erzählt Mia Hansen-Løve die Geschichte
einer alternden Philosophielehrerin und deren Suche nach dem eigenen Lebensweg,
nachdem sie plötzlich auf sich alleine gestellt ist.
Ein einstündiger Film aus der
Sektion Forum hat den passenden Namen „Short Stay“ aus den USA.
Der Film war ursprünglich nur als
Lückenfüller gedacht war, hat sich aber dann als kleiner Schatz rausgestellt.
Lange bevor deutsche Work&traveller Neuseeland überschwemmten gab es dort Maori, Weiße und jede Menge Schafe. Zugegeben, die beiden kamen auch später, aber in den 60er Jahren war das so und genau in der Zeit spielt der neuseeländische Film Mahana.
Lampedusa. Lampedusa? Lampedusa! Das ist doch die Insel vor der tausende von Flüchtlingen ertrunken und noch mehr gerettet worden sind und immer noch werden. Und das lange bevor der Begriff Flüchtlingskrise bei uns bekannt wurde. Fuocoammare (Fire at Sea) von Gianfranco Rossi zeigt das Leben…
Mit Midnight Special von Jeff Nichols läuft im Wettbewerb ein Film, der eigentlich ganz gut zu Hollywood passen würde. Ok, der Film ist aus den USA, also wird der schon sein, was man allgemein unter „Hollywood“ versteht. Was hat er also bei der Berlinale zur „suchen“?
Im tunesischen Wettbewerbsbeitrag Inhebbek Hedi von Mohammed Ben Attia bricht der junge Tunesier Hedi mit seinem in geordneten Bannen verlaufendes Leben.