Welcome to Stars Hollow Part 2
Where you lead, I will follow, anywhere, that you tell me to. If you need, you need me to be with you, I will follow, where you lead... Die Titelmusik der Gilmore Girls erklingt nicht nur donnerstags und sonntags auf dem Disney Channel, sondern bald auch mit neuen Episoden auf Netflix.
Bevor wir uns aber auf dem vermeintlich schwer zu folgenden Schlagabtausch zwischen den Gilmore Generationen einstellen... Lehnen wir uns zurück und lassen uns in die musikalisch genauso vielfältige Welt um Stars Hollow fallen.
Schon Anfang Januar, konnte ich vielleicht den ein oder anderen dazu anregen, die Abneigung gegenüber der Serie aus den Nullerjahren abzulegen. Da durftet ihr, liebe Hörer, meinem ersten Teil einer musikalischen Reise durch das Gilmore Girls Universum lauschen.
Natürlich handelt die Serie von einer endlos redenden Mutter und ihrer ambitionierten Tochter - und deren Liebesleben. Aber mit dem Erwachsenwerden, ob nun auf Seiten von Mutter oder Tochter, werden die Probleme vielseitiger. Das merkt der gewiefte Zuschauer auch am Soundtrack.
Sam Phillips, die die "Lalas" und "Ahs" der Serie vertont hat, steuert nur noch seltener den ein oder anderen zauberhaften Song bei. Aber der Sound der Serie wird auch durch Grant Lee Phillips, als Troubadour des zauberhaften Städtchens Stars Hollow geprägt (Fun Fact: beide sind "leider" nicht verheiratet oder verwandt). Jede Gilmore Girls Episode und deren Stimmung wird mit Musik der beiden Künstler vertont. Die Klangfarbe des zweiten Drittels der Serie klingt dabei etwas rauer und vielleicht aus heutiger Perspektive zeitgemäßer.
Aber Musik spielt darüber hinaus in der Serie eine große Rolle, Lorelai wie auch Rory sind große Musikfans und besitzen ein enormes musikalisches "Fachwissen". Sie philosophieren über Klassiker, Guilty Pleasures oder lassen sich einfach in der Musik fallen.
Die Gilmore Girls bieten für Fans einen großen kulturellen Mehrwert, nicht nur Musik, sondern auch Literatur, Film und Zeitgeschehen werden verhandelt und diskutiert. Für dieses Mixtape habe ich mich auf die Musik ab Mitte der dritten Staffel bis Ende der fünften Staffel konzentriert - die Auswahl ist immer noch zu groß.
Das letzte Mixtape aus meiner Gilmore Girls Trilogie wird folgen, nach dem Gilmore Girls "Seasons" bei Netflix über den Äther gegangen ist. In Part 3 werde ich euch dann meine Lieblingsmusik aus den Staffeln 6 bis 8 vorstellen.
Playlist
bangles, the - manic monday (different light) columbia
fifth dimension, the - wedding bell blues (the age of aquarius) soul city
smiths, the - rusholme ruffians (meat is murder) rough trade
camera obscura - suspended from class (underachievers please try harder) merge
beatles, the - here comes the sun (abbey road) apple
scarbury, joey - believe it or not (america's greatest hero ost) elektra
sinatra, frank - one for my baby (only the lonely) capitol
white stripes, the - fell in love with a girl (white blood cells) xl recordings
james, rick - super freak (street songs) gordy records
stevens, cat - peace train (teaser and the firecat) island records
supremes, the - you can't hurry love (the supremes a' go-go) motown
clash, the - white riot (the clash) cbs records
belle and sebastian - step into my office, baby (dear catastrophe waitress) rough trade
bee gees - new york mining disaster 1941 (bee gees' 1st) polydor
frankie goes to hollywood - relax (welcome to pleasuredome) island records
sammy davis, jr. - the candy man (sammy davis jr. now) mgm
björk - human behaviour (debut) one little indian records
interpol - slow hands (antics) matador
beach boys, the - i get around (all summer long) capitol
blondie - one way or another (parallel lines) chrysalis records
bennett, tony - the best i yet to come (i left my heart in san francisco) columbia
new pornographers, the - the laws have changed (electric version) mint
franz ferdinand - jacqueline (franz ferdinand) domino records
dylan, bob - the times they are a-changin' (the times they are a-changin') columbia
reed, lou - satellite of love (transformer) rca
midler, bette - wind beneath my wings (beaches ost) atlantic
rancid - time bomb (...and out come the wolves) epitaph
grant lee buffalo - mockingbirds (mighty joe moon) slash records
who, the - baba o'riley (who's next) track record
kajagoogoo - too shy (white feathers) emi
garland - a couple of swells (easter parade ost) rhino
nirvana - lithium (nevermind) geffen
phillips, sam - reflecting lights (a boot and a shoe) nonesuch
bowie, david - suffragette city (the rise and fall of ziggy stardust and the spiders from mars) rca
shins, the - so says i (chutes too narrow) sub pop
Redaktionelle Leitung: Carolin Blefgen