Knut who?? Alles Bärendreck, ...
...außer GRIZZLY BEAR.
'Mitschnitte' serviert euch heute Abend...
...endlich mal wieder was feines aus New York, das einem zur Abwechslung mal nicht unausweichlich auf's Auge (bzw. Ohr) gedrückt wurde.
Das Quartett hinter GRIZZLY BEAR wurde schon letztes Jahr in diversen Musikforen und -Bloggs als DEN heißen Scheiß in der damaligen Indie-/New-Folk-Landschaft gehandelt, aber zum Glück nie als vermeintlicher Hype an den Pranger gestellt.
Nach dem Debut von GRIZZLY BEAR ('Horn Of Plenty'/Rumracet Rec.) erschien im selben Jahr noch im Sep. 2006 das Zweitwerk 'Yellow House', das wiederum aber der erste Longplayer dieser Band war, der in Deutschland veröffentlicht wurde. Eine geeignete Brutstätte dafür fanden die New Yorker sowohl überraschender- als auch erfreulicherweise auf dem Label WARP.
Neben diesiger, unaufdringlicher Elektronik und Drum-Computer leisten auf 'Yellow House' hölzerne Blasinstrumente, Strings, Schlagzeug und unverwechselbare, mehrschichtige Vocals ihr übriges, um ein mitreißendes Klangepos in psychedelischem Gewand komplett zu machen.
Nach einigen Anlaufschwierigkeiten war es am 11.05.07 (im Gebäude 9) nun endlich soweit, dass GRIZZLY BEAR ihre Klasse auch dem kölner live-Puplikum unter Beweis stellen konnte. Festzuhalten sei ein musikalischer Abend voller übertroffener Erwartungen...
www.grizzly-bear.net
www.warprecords.com
www.gebaeude9.de
Text & Moderation: Armin Dreiseitel
Foto: Grizzly Bear