Megacities
Die Motoren des globalen Wandels
"Die Welt wird Stadt, die Stadt wird zur Welt.", so beschreiben Forscher, die sich mit dieser neuen Form der Urbanisierung auseinandersetzen, den derzeit weltweit ablaufenden Prozess. Immer mehr Menschen zieht es in die großen Städte. Mittlerweile leben mehr Menschen in Städten, als auf dem Land. Zwar hatten Städte schon immer eine besondere Bedeutung, doch die neuen Megacities des 21. Jahrhunderts sind von einer ganz neuen Qualität.
Einerseits sind sie die Zentralen einer globalen Welt und versprechen Millionen die Chance auf ein besseres Leben, andererseits gibt es neue Probleme, seien es Versorgungsprobleme oder Probleme der Regierbarkeit, um nur zwei zu nennen.
Frau Prof. Kraas vom Geographischen Institut der Uni Köln leitet das DFG-Forschungsprojekt Megacities. Sie wird uns ihr Forschungsprojekt vorstellen und aufzeigen welche Folgen die Entwicklung dieser Megacities haben könnte.
Außerdem betrachten wir die neueste Entwicklung auf dem Gebiet der Kraftstoffforschung, stellen Euch das Weltraumrecht vor, werfen einen kritischen Blick auf das allseits beliebte Gehirnjogging und schauen wie immer auf die aktuellen Themen in der wissenschaftlichen Presselandschaft.
Moderation: Andreas Mai
Redaktion: Isabell Ullrich
Veranstaltungshinweise:
Ringvorlesung: Demographischer Wandel. Herausforderungen in alternden Gesellschaften
„Double Standard of Aging – Gender Studies und Aging Studies“
Dr. Miriam Haller, CEfAS – Centrum für Alternsforschung
29.04.2010, 17.45 – 19.15 Uhr, Hörsaal XVIII, Uni-Hauptgebäude
Wissenschaft im Rathaus
„Tiefbohrungen in der sibirischen Arktis: Ein Meteoriteneinschlag als Glücksfall für die Klimaforschung“
03.05.2010, 19 – 20.30 Uhr, Rathaus, Spanischer Bau - Ratssaal
Power Your Life!
Mit Energie Chancen entdecken – Wissenschaft trifft Wirtschaft in Köln
„Made in Cologne – Kölner Erfolgsgeschichten“, Absolventinnen der Ingenieurswissenschaften berichten von ihrer Firmengründung.
05.05.2010, 18.30 – 20 Uhr, Mevissensaal Fachhochschule Köln, Claudiusstr. 1