Kultur & Politik
wenn Kultur instrumentlisiert wird
Kultur als Mittel der Politik mag aus heutiger Sicht anrüchig erscheinen. Dennoch wurde und wird Kultur immer wieder politisch instrumentalisiert. Besonders dann, wenn sich feindliche Systeme begegnen, wie etwa im Kalten Krieg.
Im Rahmen seiner Abschlussarbeit befasste sich Andreas Mai M.A. mit dieser Thematik und untersuchte die Kulturpolitik der Bundesrepublik in Nordeuropa, wo sie sich direkt mit der DDR-Kulturpolitik konfrontiert sah. Wir stellen euch die Arbeit und ihre Ergebnisse vor.
Davor senden wir wie immer in unserer Magazinstunde brandheiße Themen aus der aktuellen Wissenschaft und Forschung.
Wir analysieren die Besonderheiten des „Türkendeutsch“ und fragen, wie es das einstige „Gastarbeiterdeutsch“ geschafft hat, salonfähig zu werden.
Wie immer gibt`s die kleine Klärwerk-Presseschau und wir gewinnen einen Einblick in die Entscheidungspsychologie und stellen die Frage, welche Faktoren dazu beitragen bestimmte Entscheidungen zu treffen.
Moderation: Ceyda Nurtsch und Christian Wesener
Redaktion: Sarah Rohlfing
Verantstaltungshinweise:
Vortrag „Zur Sinnhaftigkeit eines Eides für Manager“ im Rahmen der Vortragsreihe von PEUK (Philosophy & Economics an der Universität Köln)
Referenten: Prof. em. Dr. Horst Albach, Moritz Dellbrück
25.01.2010, 19:30-21:00, Hörsaal XVII der Universität Köln
2010 Internationalen Musikwissenschaftlichen Kongress mit vier Abendkonzerten
Veranstalter: Collegium Musicum der Universität Köln
27.-30.01.2010 jeweils von 18 bis 22 Uhr, in der Aula und dem Musiksaal der Universität
Vortrag: Ruhrgebiet- eine Region ohne Visionen?
Veranstalter: Prof. Dr. Kunzmann, Duisburg-Essen/Potsdam
28. 01.2010, Großer Hörsaal der GEO/BIO-Institute, Zülpicher Str. 49