Fake News
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Fake-News. Anglizismus des Jahres. Ärgernis vieler Politiker_innern. Freund und Feind von Donald Trump.
Es ist kein Geheimnis, dass der aktuelle Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika ein Faible für Wortwiederholungen hat. Fake-News scheinen sich aber besonders in seinen Wortschatz eingebrannt haben. Allein 6-Mal in der letzten Woche benutzte er die Bezeichnung auf Twitter, um sich die über die Medien zu echauffieren. (Außer FoxNews, FoxNews sind cool!)
Aber klar, er lässt es sich nicht nehmen, sich selbst an ihnen zu bedienen. Zum Beispiel während der Pressekonferenz am 16. Februar, in der er aufgrund falscher Fakten von einem Journalisten verbessert wurde.
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Das Unternehmen „Disinfomedia.inc“ betreibt viele sogenannte Falschnachrichten-Seiten. Auf diesen Seiten werden - kaum zu glauben - regelmäßig echt wirkende Nachrichten veröffentlicht.
Nein, das ist keine Satire und es gibt keinen doppelten Boden. Ein Beispiel: Vor zwei Jahren brachte einer der Falschnachrichten-Macher die Geschichte an die Öffentlichkeit, dass man in Colorado zum Kauf von Marihuana Lebensmittelmarken genutzt habe. Eine fake news, die etwas mehr Aufmerksamkeit bekam, war, dass ein in den Email-Skandal verwickelter FBI-Agent tot aufgefunden wurde. Und warum? Einer der Macher, Jestin Coler, sagt, er wolle einfach erfundene Geschichte platzieren und nachher sagen, dass alles er erfunden sei. Lustig! Dass Falschmeldungen Einfluss auf den Wahlausgang gehabt hätte, glaube er nicht.
Apropos lustig, hier aus den 1000 besten Fake-News meine Top 1.
Trump verbietet ausländische Videospiele
Washington. Laut eines Pressesprechers des Weißen Hauses sollen Videospiele die nicht im Inland entwickelt worden sind, verboten werden. Die nationale Spiele seien völlig ausreichend, um den Bedürfnissen der vor allem jungen Bevölkerung gerecht zu werden.
In einem Interview bei Saturday Night Live äußerte Trump sein Unbehagen darüber, dass durch ausländische Videospiele der Nationalgeist gefährdet sei. Außerdem könnten nicht-amerikanische Werte in ausländischen Spielen vermittelt werden. Das dazu nötige Gesetz soll ab März verabschiedet werden.
(Quelle: Der Fake-News-Sender meines Vertrauens, Kölncampus.)