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Kaffeeloses, spannendes Leben

Verfasst von Aaron Chibb am

Der erste Montagmorgen bei Kölncampus. Der erste Morgen seit langem, an dem ich mal wieder früh aufstehen muss. Das ist so ungewohnt, dass ich glatt vergessen habe, was man so macht um wach zu werden. Zum Beispiel Kaffee kochen. Ich schlummer' lieber ein wenig...

(CC-0) quinntheislander / pixabay.com

Normalerweise stehe ich nicht vor 9:00 Uhr auf. Heute war ich allerdings schon um 6:00 Uhr wach. Ok, zugegeben, so manch eine Gerstensaft-Genuss-Session kann mich auch schon mal bis 6:00 Uhr auf den Beinen halten... Danach mache ich mir aber keinen Kaffee, sondern lege mich ins Bett; mache den Tag zur Nacht. Darum muss ich mir morgens nicht sagen: "Jetzt erst mal 'nen Kaffee". Allerdings gibt es auch Tage, an denen ich früher aufstehen muss.

Der morgendliche Kick, irgendetwas verpeilt zu haben ist quasi mein Koffein-Ersatz.
Versäumte Pflichten, oder die Erinnerung an die vorherige Nacht reichen oft schon allein, um mich wieder wach zu machen. Passend zum heutigen "und die Welt"-Thema: Sonntag Morgen - Fahrrad verloren.
Wie kritisch es in Köln ist, sein Rad stehen zu lassen, erzählt Alexa aus dem Frührausch-Team. Von den Glücksgefühlen die aufkommen, wenn man das Fahrrad (nicht zertreten und mit beiden Rädern noch am Gestell montiert) am Tag nach einer druchzechten Nacht vor irgendeinem Club findet.
Geschockt vom ein Mal zu viel Schlummern, springe ich also reflexartig auf, mache mich fertig und renne zum Sender, wie auch Alexa sicherlich einige Tage zuvor zum Club gerannt ist.
Im Sender ist das Verlangen nach Kaffee groß. Wer zu viel Kaffee trinkt, wird schlapp. Allerdings ist hier keiner schlapp wie die coole Katze auf dem Bild. Ich habe gerade Kaffee geholt. Wer weiß, vielleicht werde ich Kaffeefreund. Vielleicht bleib' ich aber auch wie die coole Katze, die sich einfach am Geruch des Kaffees ergötzt und weiter schlummert...

Euer Aaron

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