Institut für Zukunft
DIY für Fortgeschrittene: Einen Club machen in Leipzig
Institut für Zukunft soll er heißen, der neue Club in Leipzig.
Und den macht nicht etwa eine Türstehermafia, Zuhälter oder ehemailge Drogendealer auf der Suche nach einem halblegalen Standbein, wie man in Köln gerne mal erwartet bei Clubneueröffnungen, sondern ein Kollektiv von Veranstaltern.
Musikliebhaber, die sich zum Teil aus politischen Zusammenhängen kennen, fair, selbstgemacht, vielleicht sogar idealistisch.
Und mit der Hilfe von "allen": über Crowdfunding sollen bis zum 23.08. geschlagene 30.000,00 € gesammelt werden, um den 800 Leute fassenden ehemaligen Kohlrabizirkus auch mit einer ordentlichen Anlage zu versehen: Another Sound Is Possible.
Wie so etwas funktionieren kann, wie man sich dabei fühlt, so viel Geld für ein Projekt einzusammeln, das am Ende doch Eintritt kosten soll, wer mithilft, warum, wofür und was überhaupt:
Das versuchen wir für Euch herauszufinden.
Wir streamen Musik und Gespräche zum Thema live aus dem KANN-Plattenladen in Leipzig und unterhalten uns mit einem der (Mit)macher am Telefon.
Immer da auf der Tanzfläche, wo der Sound am besten ist: Hanna Bächer
Aber das ist nicht alles was heute in Cut and Paste passiert: Zu Anfang der Sendung präsentiert Nadine Khayat ein Interview mit Woods.