Jump Up - Ist das Kunst oder kann das weg?
Dieser Frage gehen wir in unserer Juli Sendung nach. Dazu haben wir mit Saman von Wackelkontakt und Moulder von Storno Beatz Recordings, zwei Kölner Jump Up Heads zu Gast, die mit Sicherheit wissen, was Jump Up kann und warum es so populär ist. Außerdem gibt's ganz viel neue Musik - sowohl von der Insel als auch aus unserem geliebten Köln.
Spätestens seit DJ Guv bei den letzten Drum & Bass Awards den Preis als Bester Produzent abgesahnt hat, ist Jump Up wieder ein leidiges Thema in der Drum & Bass Community. Manche fragen sich wie die Teddy Killerz: „Huch, wer ist denn das?“, andere feiern einfach Guv's Stil Jump Up zu dem zu machen, was als Stereotyp dieses Genres überall herumgeistert.
Who is DJ Guv? Never heard of this dude & now checking his FB pages with craziest amounts of plays & stuff & nominated to Best Track 0_0 - Teddy Killerz
Aber auch abseits dieses Extrems gibt es eine Unmenge an Drum &
Bass die aus dem Jump Up große Einflüsse zieht. Produziert von
Artists wie Hazard oder Original Sin bis hin zu Serum existiert ein
große Bandbreite an Jump Up Stilen. Nicht zu unrecht gehören Tracks
wie „Bad Ass“ von Aphrodite und Micky Finn schon seit den 90ern
zum festen Inventar der Breakbeat Classics.
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In Köln eher sporadisch vertreten fragen wir also mal bei den wenigen nach, die mit diesem Sound hausieren gehen. Wer feiert das eigentlich? Wo gibt’s das zu Hören? Und: Was ist das eigentlich: Jump Up? Einmal im Studio können Wackelkontakt und Moulder uns ihre Lieblingsclubmusik dann auch direkt Live mixen. Auf das wenigstens die Nadel nicht springt.
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Moderation: Darius Thies, Jonas Bischof
Redaktionelle Leitung: Jonas Bischof