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Normative Welten.

Kölner Disurse zum Rechtspluralismus


Perspektiven des Investitionsschutzes im TTIP-Freihandelsabkommen

Öffentliche Podiumsdiskussion an der Universität zu Köln


Der Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Rechtstheorie der Universität zu Köln, Professor Dr. Dan Wielsch, lädt zu einer Podiumsdiskussion zum Thema: „Wer soll's richten? Perspektiven des Investitionsschutzes im TTIP-Freihandelsabkommen“ ein. Der schiedsgerichtliche Klageweg im internationalen Investitionsrecht ist im Zuge der Verhandlungen von Freihandelsabkommen zwischen der EU und Kanada (CETA) bzw. den USA (TTIP) erstmals Gegenstand größerer öffentlicher Debatte geworden. Liegt darin ein zukunftsfähiger und dem Grunde nach reformfähiger Mechanismus internationaler Streitbeilegung oder entstehen demokratisch und rechtsstaatlich problematische Parallelregimes, in denen Gemeinwohlbelange strukturell unterrepräsentiert sind?

Unter Moderation von Prof. Dr. Dan Wielsch werden Perspektiven aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammengebracht und der für Investitionsschutz zuständige Direktor Rupert Schlegelmlich der Europäischen Kommission, die ehemalige Bundesjustizministerin Prof. Herta Däubler-Gmelin ("Mehr Demokratie"), der Gutachter für das BMWi zu Ceta Dr. Stephan Schill (MPI Heidelberg) und die Wirtschaftsvölerrechtlerin Prof. Isabel Feichtner (Goethe-Universität Frankfurt a.M.) mit dem Publikum diskutieren.

Wann: Donnerstag, 11. Dezember 2014 19.30 Uhr
Wo: Hörsaal II, Hauptgebäude der Universität, Albertus-Magnus-Platz


Weitere Informationen unter: Rechtstheorie Uni Köln

Veranstalter: Prof. Dr. Dan Wielsch LL.M. | Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Rechtstheorie
Kontakt: privatrechtstheorie@uni-koeln.de.

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