Mein Bruder heißt Robert und ist ein Idiot

Mit „Mein Bruder heißt Robert und ist ein Idiot“ präsentiert Philip Gröning den am heißesten diskutierten Wettbewerbs-Beitrag der Berlinale 2018. Kompromisslose Filmkunst über das Wesen der Zeit, über Philosophie, Leben, Sex und Tod. Eingebettet in die Wirren der Pubertät – und mit einer verstörenden Wendung. Seine Bilder zwischen Schönheit und Grausamkeit zeigen Widersprüche und provozieren Kontroversen. Bertan Sivrikaya und Teresa Virnich haben den Film besprochen.

Autor: Teresa Virnich

Eine weitere Verfilmung der Weihnachtsgeschichte, wie man sie eh schon kennt?

Mit "Charles Dickens - Der Mann, der Weihnachten erfand" startet eine weitere Verfilmung seiner Weihnachtsgeschichte in den Kinos. Davon gibt es bereits unzählige. Ist noch eine also überhaupt nötig? In dieser Version liegt der Fokus eher darauf, wie Dickens damals überhaupt auf die Idee kam. Fakten über die damalige eher schleppende Karriere des Autors wurden mit fiktiven Elementen aufgepeppt. Aber sind die altbekannten Figuren wie Scrooge und Tiny Tim auch noch dabei? Lohnt sich ein Kinobesuch? Die Filmspur klärt genau diese Fragen.

Autor: Jenny, Bertan Sivrikaya

Interview zur filmischen Begegnung mit Andres Veiel

Bei der filmischen Begegnung in diesem Jahr kommt Film- und Theaterregisseur Andres Veiel für eine Werkschau nach Köln. Dabei werden Filme von ihm gezeigt und anschließend gibt es die Möglichkeit für Fragen und Diskussionen. Dieses Jahr kooperiert das Filmbüro NW dazu sogar mit der Dokomotive Plattform. Was das bedeutet und was sonst noch wichtig zu wissen ist, haben wir mit Stefan Höh (Vorstand Filmbüro NW) für euch geklärt.

Autor: Bertan Sivrikaya

Eine gefangene Frau - Sklaverei ist Sache der Vergangenheit?

Über 45 Millionen Menschen arbeiten heute noch gegen ihren Willen - auch in Europa.
Die Dokumentation "Eine gefangene Frau" begleitet Marish, die seit mehr als 10 Jahre Opfer moderner Sklaverei ist.
Kölncampus Redakteurin Hannah Weber hat sich die bedrückende Dokumentation angeschaut.

Autor: Hannah Weber

Warum The Shining unheimlich ist

Der Film “The Shining” von Stanley Kubrick ist nicht wie viele Horrorfilme.. Rausgekommen ist der Film schon 1980, er hat also schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Es geht darin um Jack Torrance. Der soll mit seiner Frau Wendy und seinem Sohn Danny über die Wintermonate das Hotel “The Overlook” hüten. Im Verlauf des Films wird Jack Torrance verrückt und versucht, seine Familie umzubringen. Unsere Filmspur-Redakteurin Alike Schwarz erklärt, was “The Shining” für sie eigentlich so gruselig macht.

Autor: Alike Schwarz