Hoffnung hilft - Empathie als Unterrichtsfach

Seit 2005 wird in Dänemark das Fach Empathie unterrichtet, um prosoziale Verhaltensweisen, wie Toleranz, Empathie und Respekt zu vermitteln. Die Einführung dieses Faches scheint Früchte zu tragen, denn neben Schweden und Finnland gehört Dänemark zu jenen europäischen Ländern mit den niedrigsten Mobbingraten. Aber wie sieht es an deutschen Schulen aus?

Autor: Selcuk Dayioglu

Chile - Eine starke Studierendenprotestkultur

In kaum einem anderen Land sind die Studiengebühren so hoch wie in Chile. Als wäre das nicht belastend genug, zeichnet sich das Land zudem durch eine immens breite Schere zwischen Arm und Reich aus. In der Kombination finden sich darin die Hauptursachen für die landesweiten Studierendenproteste in Chile, die international für Aufsehen gesorgt haben. Grund dafür waren nicht nur die schier unglaublich großen Mengen an Protestteilnehmenden, sondern vor allem die kreativen Protestformen.

Autor: Fabian Kulle

Der Iran und seine Studierenden

Wir schauen auf ein Land, welches nun seit Jahren immer wieder in den Medien ist: Wir blicken auf den Iran. Sind es die Studierenden, die die "Frau, Leben, Freiheit" Bewegung vorantreiben? Blickwechsel-Reporterin Lyan berichtet von einem Land in dem Freiheit und Gerechtigkeit fern sind und der Protest lebensgefährlich sein kann.

Autor: Lyan Hagi Hussini

Pro-Palästina-Camps: Über Kritik und Solidarisierung mit der Studierendenbewegung

Der Nahost-Konflikt ist seit dem 7. Oktober inmitten unserer Gesellschaft. Bilder und Videos von der Zerstörung und dem Leid der Menschen in Gaza werden auf Social Media verbreitet. Die Pro-Palästina-Camps kamen von Amerika auch nach Deutschland an die Unis. Deniz Zadeh und Melvin Schwertel haben sich die Reaktionen auf die polarisierende Studierendenbewegung angeschaut und waren selbst auf dem Campus, um das Gespräch zu suchen.

Autor: Melvin Schwertel, Deniz Hassan Zadeh Dastfroosh

250.000 Studierende boykottieren Vorlesungen

Für ganze fünf Monate boykottierten Studierende die Vorlesungen an verschiedenen Unis in Chile. Dabei ist studieren teuer und die letzten 16 staatlichen Unis, die zu dem Zeitpunkt noch nicht privatisiert waren, erhoben alle Studiengebühren von 250 bis 600 Euro. Um das jetzt mal in Relation zu setzen: Das Durchschnittseinkommen betrug in Chile in 2011 weniger als 800 Euro. Bildung ist viel wert, weshalb die Studierendenbewegung Aufmerksamkeit gewann.

Autor: Deniz Hassan Zadeh Dastfroosh