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Studierende bilden die Redaktionen und organisieren den täglichen Programmablauf und kümmern sich im Hintergrund auch darum, dass das Radioprogramm zu euch auf die Endgeräte kommt.
Und hier bekommt ihr einen Eindruck von Mitgliedern, wie die Ausbildung für sie war:

Erfahrungsbericht | Kölncampus - Meine Reise auf der 100,0

Verfasst von Selina Groschopp am

In den letzten fünf Monaten durfte ich eine aufregende On-Air-Ausbildung absolvieren, die mir viele positive Erfahrungen beschert hat. Die KC-Reise war zwar herausfordernd, aber lohnt sich total!

Max Plate / Kölncampus

Das Highlight der Ausbildung war für mich definitiv, dass einem die Möglichkeit gegeben wird, sich journalistisch und thematisch auszuprobieren. Von sachlichen und erklärenden Formaten über kreative und verrückte Beiträge bis hin zu Interviews mit interessanten Menschen - bei der 100.0 ist alles dabei.

Wir sind gestartet mit lehrreichen und witzigen Workshops und dann ging es auch schon direkt ins Geschehen. Mit jedem Workshop wurde das Verständnis für Radio größer, mit jeder Wochenkonferenz die Themenrecherche interessanter und mit jedem Frührausch die Beiträge besser und das Sprechen vorm Mikrofon immer lockerer und spaßiger. Mein persönliches Mantra vorm Mikro: Laaannngssaaamm sprechen! Wie sagte jemand zu mir bei der Nachbesprechung: „Wie kann man so schnell reden, ohne sich einmal zu versprechen.“ Alles, was ich gelernt habe, sind heute Fähigkeiten, die mir auch nach der Ausbildung von großem Nutzen sein werden.

Die Frührauschstunden vom „DonnerStark“ waren superschön. Das frühe Aufstehen, um pünktlich um 7 Uhr da zu sein, war am Anfang natürlich nicht leicht. Meine Anreise war geprägt durch Müdigkeit, Nässe, Kälte und Bahnstreiks. Aber als ich den Raum betreten habe, war die Müdigkeit vergessen und der Spaß konnte beginnen. Der Frührausch mit der Donnerstagscrew war nicht nur lehrreich, sondern auch witzig, schön und von Tanzeinlagen geprägt. Vor allem für Frühstückslover wie mich war die erste Stunde immer toll, um richtig wach zu werden, bevor es los und ans Mikro geht. Auch die Nachbesprechung des Frührauschs war hilfreich. Es wurde immer nur konstruktives Feedback ausgetauscht und es gab eine Regel, an die wir uns halten mussten - keine „Love-Sandwichs“ - auch wenn das schwerfällt.

Aber die KC-Reise bedeutet Zeitaufwand. So habe ich mich am Anfang gefragt, wie ich die Ausbildung, den Master und die Arbeit unter einen Hut bekommen soll. Die Themenrecherche, die Anfrage von Expert*innen, das Schreiben, die Korrektur, der Frührausch und die Wochenkonferenzen erfordern Zeit. Es ist wichtig, Lust darauf zu haben und sich bewusst zu sein, dass es einen gewissen Aufwand bedeutet – aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt!

Die KC-Family ist supernett, hilfsbereit und empfängt einen mit offenen Armen. Von Witzeleien, Meinungsaustausch und Diskussionen über eine großartige Weihnachtsfeier – es macht wirklich Spaß! Nach der Ausbildung eröffnen sich bei Kölncampus viele verschiedene Möglichkeiten, und die Reise ist noch lange nicht zu Ende. Ich freue mich bereits auf die Weiterreise und darauf, die neu erworbenen Fähigkeiten in den Spezialsendungen anzuwenden – ohne früh aufzustehen 😉.

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