Leitung: Mirxan-Can Keles und Lisa Skamira

ausbildung@koelncampus.com

Studierende bilden die Redaktionen und organisieren den täglichen Programmablauf und kümmern sich im Hintergrund auch darum, dass das Radioprogramm zu euch auf die Endgeräte kommt.
Und hier bekommt ihr einen Eindruck von Mitgliedern, wie die Ausbildung für sie war:

„oh“, ah“ und „haha“

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Jede Woche Themen recherchieren, im Plenum vorstellen, journalistisch erarbeiten und ganz Köln vorstellen, den ZuhörerInnen ein „oh“, „ah“ oder „haha“ ins Gesicht zaubern, mit ExpertInnen über Ihre Arbeit sprechen und einen öffentlichen Raum für diverse Themen schaffen.

Das alles ist Radiojournalismus bei Kölncampus.

„Sucht euch ein Wort aus, über das ihr eineinhalb Minuten im Radio sprechen werdet“ lautet die erste Aufgabenstellung. Aber über was möchte ich sprechen? Was ist so relevant, dass es gehört werden muss? Mir wird klar, dass ich bei der Ausbildung nicht nur praktisches Know-How lerne, sondern als Reporterin auch eine große Verantwortung trage. Meine kurze Panik verfliegt zum Glück schnell, als gesagt wird „… und denkt dran: Wir sind ein Ausbildungssender. Fehler machen ist normal. Gebt euer Bestes und habt Spaß.“

Mit diesem Mindset berichte ich über die unterschiedlichsten Themen: Klimaschutz, Kulturvermittlungsarbeit und die neusten Songs. Ich spreche über das deutsche Bildungssystem und darüber, wie ätzend es ist, in einer Telefon-Hotline festzustecken. Wo ich am Anfang noch Schwierigkeiten hatte, ein gutes Thema zu finden, finde ich schnell überall Themen. Meine alltäglichsten Erlebnisse verarbeite ich in diversen Radioformaten: Mein nächster Museumsbesuch wird zu einer kleinen Reportage und beim Lesen einer Studie kommen mir Fragen auf, die ich dem Studienleiter in einem Interview direkt stelle. Ich habe sozusagen die Kölncampus-Brille aufgezogen und weite dadurch meinen Horizont. Das habe ich sehr genossen.

Genauso vielfältig wie die Themen, sind auch die KClerInnen. Im Sender treffen die unterschiedlichsten Kreativköpfe aufeinander, die Lust haben zu entdecken und zu berichten. Alle sind super engagiert, neugierig und wertschätzend. Die Ausbildung zieht nette Menschen also magisch an. Dadurch wird meine Dienstagstruppe schnell zu meinen FreundInnen und der Sender zu meiner Ersatz-WG.

Die Ausbildung war also eine richtig tolle Zeit gefüllt mit Kreativität, neuen Erkenntnissen und FreundInnenschaften. Danke!

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