FR-Dienstag – 12 Wochen voller Aha-Momente
Verfasst von Nora Isabel Sauer am
Zu Beginn meiner Ausbildung bei Kölncampus hatte ich einige Bedenken. Das früher Aufstehen gehörte weniger dazu, doch habe ich mich gefragt, ob ich den ganzen Anforderungen gewachsen bin: „Kann ich hinter einem Mikrofon stehen und sprechen?“, „Bin ich kreativ genug für drei UdWs?“, „Kann ich Lieder und aktuelle Themen verständnisvoll aufbereiten?“. Im Laufe der Ausbildung verflogen diese Sorgen ganz schnell. Dadurch, dass man von Anfang an beim „Radio machen“ mitwirkt, lernt man alles währenddessen – durch die Praxis und die Unterstützung. Es waren quasi 12 Wochen voller Aha-Momente.
KC Gemeinschaft
An meinem ersten FR-Dienstag bin ich sofort Teil einer herzlichen und unfassbar witzigen Truppe geworden. Obwohl ich eigentlich nicht frühstücke, habe ich jedes Frühstück genossen. Was ganz sicher an dem immer aufs Neue zu viel kalkuliertem Frischkäse lag und an jedem einzelnen Bereal, das während der Ausbildung entstanden ist – für die haben wir uns hin und wieder sogar mit umliegenden Utensilien geschmückt.
Geht ins Ohr, bleibt im Kopf
Am meisten Spaß gemacht hat mir die „Musik-ZM“-Runde. Was nicht nur daran lag, weil ich Musik liebe und mir gerne die Lyrics von Songs genauer anschaue, sondern weil die Melodien einzelner KC-Lieblingslieder mich für immer an die KC-Ausbildung erinnern werden. Jedes Mal, wenn ich jetzt „Panikweiß“ anmache, erinnere ich mich zum einen daran, wie MAJAN eines Dienstagmorgens plötzlich in unserem KC Wohnzimmer stand, und zum anderen kommt das Gefühl der KC-Ausbildungszeit wieder hoch. Und das sind einfach sehr, sehr schöne Erinnerungen.
Ein lohnenswerter Weg
Ja, die Ausbildung bei Kölncampus erforderte Zeit und Engagement und Kritik-Offenheit, aber ich habe meine Zeit hier mit Freude verbracht. Es lohnt sich und empfiehlt sich, die ersten redaktionellen Erfahrungen bei Kölncampus zu sammeln – jeder lernt von jedem und keiner kann oder darf mehr als der andere.