DonnerSTARK ist der kleine Freitag

Als Langschläferin habe ich mich vor Beginn der Ausbildung gefragt: “Wie soll ich es schaffen, so früh aufzustehen?”, gefolgt von: “Wie soll ich es schaffen, so früh Fahrrad zu fahren, ohne einen Unfall zu bauen?”. Diese Fragen waren aber schon nach dem ersten Frührausch einfach weg. Das Aufstehen war gar kein Thema mehr. Warum? Weil es einfach sooo viel Spaß gemacht hat und das jeden DonnerSTARK aufs neue.

Aber was hat den Donnerstag zum DonnerSTARK gemacht?

Hilfsbereitschaft & Freundschaft

“Magda, wie erstellt man nochmal eine Story im Highlander?” “Lisa, wie war nochmal der eine Shortcut bei StarTrack?” “Annalena, wo finde ich nochmal die Lieblingslieder in der Cloud?” Egal wer wann wie wo eine Frage hatte und egal wie stressig ein Frührausch war, wir haben uns immer gegenseitig geholfen. Und es sind schnell Freundschaften entstanden.

Lernen, lernen und noch mehr lernen

Und damit meine ich nicht das nervige Lernen für eine Klausur, oder eine mündliche Prüfung. Ich meine das produktive Lernen, dass das Gefühl hinterlässt, nachhaltig etwas mitzunehmen und auch praktisch anwenden zu können. Manchmal habe ich mich bei dem Gedanken erwischt “gaaar keine Lust jetzt noch das UdW zu schneiden” und dann hat es plötzlich total viel Spaß gemacht und ich habe jede Woche gemerkt, dass ich routinierter werde.

Es läuft nicht immer alles einwandfrei. Die Technik spinnt häufig, manchmal gibt es viel Kritik für einen neuen Beitrag, oder auch unterschiedliche Kritik, die irreführend ist, manchmal bringen vier Leute den gleichen Aufschnitt mit zum gemeinsamen Frühstück. Aber das alles sind Kleinigkeiten, im Vergleich zu den vielseitigen und schönen Erfahrungen, die ich bei Kölncampus gemacht habe. Wichtig ist, Lust drauf zu haben, Lust zu lernen und sich die Zeit für diese Ausbildungsreise zu nehmen - es lohnt sich sehr!