Frührausch - für dich opfere ich gerne meinen Schlaf!

Die anfängliche Reizüberflutung

Einführungstreffen. Wir sitzen zu neunt auf der Couch im Sender und schauen Loki und Max zu, wie sie uns eine lange Reihe von Dingen erklären. Es ist neu und aufregend, endlich komme ich dazu mal richtig Radio zu machen. Direkt danach ist auch schon unsere erste Wochenkonferenz, die WoKo. Ganz schön viel Neues und noch mehr neue Gesichter, doch spätestens beim anschließenden Socializing am Mäuerchen kommen wir alle ins Gespräch und ich weiß, das ist der Beginn einer wunderschönen Zeit!

Die Schattenseite der Ausbildung (jedenfalls für Spätaufsteher)

Früh aufstehen ist allerdings nicht so mein Ding und wenn ich wenig geschlafen habe, schon gar nicht. Aber für den Frührausch quäle ich mich auch an meinem eigentlich freien Tag aus dem Bett. Denn wenn man erst in der Redaktion sitzt und zusammen mit den anderen Frühstückt und sich unterhält, ist die Stimmung immer mega!

Und natürlich ist es spaßig und aufregend seine eigenen Beiträge zu recherchieren, umzusetzen und sie dann live im Radio zu senden.

Viel Neues zum Kennenlernen, vor allem großartige Menschen

Aber KC ist nicht nur super, um zu lernen, wie man eine Radiosendung erstellt, es ist auch perfekt, um neue Leute kennenzulernen. Menschen, die die gleiche Begeisterung wie man selber für das Medium Radio und den Journalismus haben und super Feedback geben. Und natürlich entstehen auch neue Freundschaften.

Drei Monate Ausbildung klingen Anfangs viel, sind aber viel schneller vorbei, als man denkt. Ich stehe zwar immer noch nicht gerne früh auf, aber den Frührausch vermisse ich trotzdem! Zum Glück hat Kölncampus ganz viele Spezialsendungen, in denen man sich nach (und auch schon während) der Ausbildung weiter ausleben kann. Für die muss man auch nicht so früh aufstehen ;)