Erfahrungsbericht: Im Reich der Montagsmäuse
Verfasst von Franziska Böhmer am
Der erste Tag im Mäuseradio
Es ist 5.30. Langsam bahnen sich die Lichtstrahlen der Morgensonne ihren Weg durch die Dunkelheit. Heute ist ein ganz besonderer Tag. Die kleine Montagsmaus Franziska hat ihren ersten Tag im Mäuseradio KoelnCampus. Noch etwas schlaftrunken, aber voller Vorfreude startet die Reise in die spannende Welt des Hörfunkjournalismus. "Was kommt da wohl auf mich zu?" fragt sich das kleine Nagetier etwas ängstlich. Fremde Gesichter und eine Menge Ungewissheit überschatten die Vorfreude zuerst. Doch schon bald ist die Aufregung wie weggeblasen. Die anderen Montagsmäuse begrüßen den Neuankömmling herzlich. Beim gemeinsamen Frühstück merkt die kleine Maus, dass alle noch am Anfang ihrer Radiokarriere stehen. „Gar kein Grund aufgeregt zu sein!“ sagt sich Franziska. Alle geben sich gegenseitig Tipps und stehen ihr bei Fragen rund den Radiobetrieb tatkräftig zur Seite.
Der Alltag im Mäusebau
Woche um Woche kommt die Montagsmaus gerne zum Sender. Die Aufgaben verändern sich, werden anspruchsvoller. Doch Franziska wächst an jeder Herausforderung. Die gemeinsamen Konferenzen machen der kleinen Maus besonders großen Spaß. Es wird über aktuelle, regionale, studentenbezogene Themen diskutiert. Danach geht’s ab zum Mäuerchen.
Was hat die kleine Maus gelernt?
Die 12 Wochen On-Air-Ausbildung vergehen wie im Flug. Trotz der stressigen Phasen genießt Franziska die Zeit in vollen Zügen. Vor allem sind es die Menschen, die KoelnCampus so besonders machen. Man trifft auf die verschiedensten Charaktere und Persönlichkeiten, denen man im Alltag vielleicht nicht über den Weg gelaufen wäre. Unterschiedliche Interessen und Studiengänge verbinden sich im Interesse am Journalismus. So lernt die Montagsmaus nicht nur eine Menge für ihre berufliche Zukunft, sondern entwickelt sich auch persönlich weiter – wird offener, selbstbewusster und findet eine Menge neuer Mäusefreude.