Leitung: Mirxan-Can Keles und Lisa Skamira

ausbildung@koelncampus.com

Studierende bilden die Redaktionen und organisieren den täglichen Programmablauf und kümmern sich im Hintergrund auch darum, dass das Radioprogramm zu euch auf die Endgeräte kommt.
Und hier bekommt ihr einen Eindruck von Mitgliedern, wie die Ausbildung für sie war:

Unverhofft kommt oft...

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…mehr braucht es schon fast nicht, um meine Ausbildung bei Kölncampus zusammenzufassen. Aber gut, ich glaube, ich sollte es doch noch ein wenig ausführen.

Mein erstes Bewerbungsgespräch für eine Ausbildung bei Kölncampus fand 2020 statt. Dort lernte ich zum ersten Mal KCler*innen kennen und sah mich am Anfang sehr merkwürdigen Kennlernfragen konfrontiert (die mich übrigens während der gesamten Ausbildung verfolgten) :D Aus privaten Gründen wurde es leider nichts mit der Ausbildung. Noch nicht…

Denn der Gedanke, Radio zu machen, ließ mich nicht mehr los und der Traum nahm in mir immer konkretere Formen an. So kam es, dass ich mich schon ein Jahr später erneut bewarb – und siehe da: Alles funktionierte wunderbar! Es war Schicksal!

Was soll ich sagen? Die 12 Wochen sind nach meinem Geschmack viel zu schnell vergangen. Hier ein kurzer Überblick: Die Mensarunde verging wie im Fluge, eine ziemlich nervenaufreibende Zeit. Nicht funktionierende Technik, das erste Mal vorm Mikro stehen und so viele neue Eindrücke… Dann begann auch schon die „…und die Welt“-Runde. Eine Beitragsform, die ich liebte, einfach weil sie so viel Kreativität und Freiheit erlaubt. In der News-Runde lernte ich dann, dass ein Frührausch auch entspannt ablaufen kann und natürlich auch die Grundlagen des journalistischen Recherchierens und das neutrale Vortragen der Nachrichten. Und plötzlich ist man schon Dienstälteste und muss sich an sein erstes Kollegengespräch wagen.

Um das mal mit beeindruckenden Zahlen abzurunden:

Meine Ausbildung umfasste…

  • zwölf Wochen
  • neun tatsächlich stattfindende Frühräusche
  • leider nur drei Abende auf dem Mäuerchen (die leider erst gegen Ende meiner Ausbildung wieder stattfinden konnten, Corona war schuld dran)
  • 200.000 Tassen Kaffee
  • 7 Flaschen Sekt und 10 x so viel Bier (natürlich alles außerhalb der Sendezeiten;))
  • Unzählige wunderbare Menschen

Und eigentlich möchte ich meine Frührauschcrew gar nicht verlassen. Ich werde die Menschen vermissen, mit denen ich einmal in der Woche im Sender abhing. Ich werde den Kaffee vermissen, der mir so oft Leben einhauchte. Ich glaube, ich werde sogar das frühe Aufstehen vermissen, man hat sich ja doch irgendwie dran gewöhnt.

Und ich kann nur jedem raten, der mit dem Gedanken spielt, eine Ausbildung bei Kölncampus zu machen: traut euch! Wagt den Schritt, denn ihr werdet es nicht bereuen, das garantiere ich euch!

Ihr werdet von mir hören,

Jana

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