Erfahrungsbericht | Gerne wieder
Verfasst von Nadja Heckelsberg am
Meine Ausbildung in der Online-Redaktion startete im Mai
2021, also damals, als in Köln sonst ungefähr gar nichts ging. Dass ich in
dieser Zeit plötzlich neue Gesichter sehen konnte, machte es sogar erträglich,
um 06.30 Uhr aufstehen zu müssen. Dazu muss ich sagen, dass diese Gesichter
nicht nur unfassbar gut aussahen (sowas weiß man ja im Radio alles nicht),
sondern dass die Leute dahinter auch sehr cool waren.
Und so gab‘s sechs Wochen Frührausch, in denen meine Stimme
für zwei Minuten jeden Donnerstag durch Köln zwitscherte. Das hat mir mehr
gefallen, als es sollte. Wobei das nicht gerade eine überraschende Erkenntnis für
jemanden ist, die ihre eigenen Sprachnachrichten air checkt.
Vom Radio ging es dann in die hippe Welt des Internets, wo wir Abwechslung ins ewige Doomscrolling bringen möchten, ohne dabei auf Memes zurückzugreifen. Meiner Meinung nach, klappt das ganz gut.
B*tch be humble
Es soll jetzt aber nicht so klingen, als sei das Mitwirken
bei Kölncampus reine Eitelkeit. Denn es ist gar nicht mal so leicht jede Woche
einen Beitrag in die Welt zu setzen, auf den man selbst stolz ist und der gleichzeitig dem Feedback
des Teams gewachsen ist. Aber genau das macht die Arbeit bei Kölncampus so spannend.
Kurz gesagt: Ich habe viel gelernt und hatte trotzdem Spaß.