Steht früh auf - Zeit für Frührausch
Verfasst von Rebecca Stöffler am
Good Morning in the Morning und schaltet ein die 100.0
Der frühe Vogel ist nicht mein Freund
Mein Wecker klingelt um 5.30 Uhr. Ach du *****. Selten so früh aufgestanden.
Sicher dass das ein Radio von Studierenden ist?
Naja nützt ja nichts. Also ab aufs Fahrrad und im stockdunkeln Richtung Universität.
Angekommen im Sender begrüßt mich ein fröhlicher Hund und ich rieche Kaffee. Gott sei Dank!Nach der ersten Tasse Kaffee bin ich endlich wach und genieße das gemeinsame Redaktionsfrühstück.
Erstmal kann ich noch ein bisschen chillen. Meine Mensatipps sind erst später dran.
Also Zeit um noch einen Kaffee zu trinken.
Essen fertig
9.50 Uhr “Essen fertig” und ich beginne die Mensatipps vorzutragen.
Weil ich gern ins kalte Wasser springe und vorher nicht üben wollte, höre ich grad zum ersten Mal meine Stimme durch die Kopfhörer und denke
“Ah so hört sich meine Stimme an. Bitte schalt es ab!!!”
Stay cool!
Drei Wochen später habe ich mich schon an das frühe Aufstehen und langsam auch an das Sprechen in ein Mikrofon gewöhnt.
Ein bisschen aufgeregt bin ich trotzdem immernoch wenn ich im Studio stehe.
Vor allem weil es immer wieder Überraschungen gibt.
Ob es nun die Technik ist, die hin und wieder spinnt oder der Moderator vergisst deine O-Töne einzurippen und sie dann einfach live selbst vorliest - Langweilig wird es bei Kölncampus nicht.
Und was ich vor allem gelernt habe in diesen Situationen: Cool bleiben und weitermachen!
Außerdem war ich (thanks Woko) selten so gut informiert, was gerade in Köln oder in der Uni so passiert.
Ich kann nur sagen: Leute überwindet euren inneren Schweinehund, steht früh auf und kommt zu Kölncampus. Ich würde sogar fast behaupten, dass ich den 12 Wochen mehr über Hörfunk gelernt habe als in 3 Jahren Bachelorstudium Medienwissenschaften.
Man hört sich !
