Leitung: Max Latz / Benedikt Schockenhoff

ausbildung@koelncampus.com

Studierende bilden die Redaktionen und organisieren den täglichen Programmablauf und kümmern sich im Hintergrund auch darum, dass das Radioprogramm zu euch auf die Endgeräte kommt.
Und hier bekommt ihr einen Eindruck von Mitgliedern, wie die Ausbildung für sie war:

Und danach dachte ich so: "Das musst du auch mal ausprobieren!"

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 Kölncampus bringt einem mehr als nur ein paar CreditPoints oder einen neuen Eintrag im Lebenslauf....Wenn du bei Kölncampus mitmachst merkst du: Kölncampus wird dein zweites Zuhause!

 

Wieder wie ein kleiner Ersti

Das erste Mal von Kölncampus gehört habe ich in einer Stundenten-WG in Köln Ehrenfeld. Auf dem Herd brutzelte eine Curry-Kürbis Suppe und aus dem Radio kam diese crazy Musik und danach ein Beitrag über…ich weiß es nicht mehr genau.

Auf jeden Fall hab ich meinen Kumpel gefragt: „Was ist das denn für ein Sender?“

Und er hat gesagt: „Das ist Kölncampus! Das Radio von der Uni. Die machen echt cooles Zeug.“

Danach dachte ich: Das musst du auch mal ausprobieren!

Zwei Jahre später stehe ich in einem fensterlosen Seminarraum, blicke in die Gesichter von zwanzig fremden Menschen, fühle mich wieder wie ein kleiner Erstsemestler und überlege fieberhaft was mein „Lieblings-Blauton“ ist, während das Mädchen neben mir sich vorstellt.


Einmal drin - immer drin

Drei Wochen später ist man längst Teil der Crew. Während ich einer neuen Assistentin erkläre, wie Ardour funktioniert fühle ich mich schon wie ein alter Hase.

Eine Zeit vor Kölncampus - daran kann ich mich kaum noch erinnern...hat es die überhaupt gegeben?!  Ein Wochenende ohne mindestens einmal im Sender gewesen zu sein? Ein Wochenende ohne Frühstück beim gemeinsamen Workshop mit seiner Ausbildungsrunde? Ein Wochenende ohne ein bisschen Verzweiflung, weil die Technik im Studio B nicht funktioniert? Und wie hat man eigentlich den Mittwochmorgen sonst verbracht, wenn nicht beim Frührausch?!

Kölncampus gehört so schnell zu deinem Alttag wie der Kaffe am Morgen und ist man ein einziges Mal beim Frührausch nicht da, fühlt es sich an als wäre man tausend Jahre weggewesen.

Es ist nicht nur ein Hochschulradio um sich auszuprobieren und neue Kontakte zu knüpfen - Für mich ist Kölncampus während der Ausbildungszeit und auch danach wie ein zweites Zuhause geworden. 


Harte Arbeit

Trotzdem ist Kölncampus auch ein großes Stück Arbeit.  Die Ausbildung gibt einem viel - man muss aber auch viel geben.  Abgaben und Fristen - auch bei Kölncampus ein MUSS.  

Wer also nicht mit vollem Herzen dabei ist, der lässt es vielleicht lieber sein.

Zieht man die Ausbildung allerdings durch,  kann man viel bei Kölncampus lernen.  Neben praktischen Skills, die man im Radiojournalismus braucht, verlierst du auch schnell die Scheu auf fremde Menschen zuzugehen. und merkst: Frei ins Mikrofon zu sprechen, ist doch nicht so leicht, wie man manchmal glaubt. 

 Ich möchte meine Erfahrungen bei Kölncampus nicht missen und würde Jedem empfehlen:

Kölncampus sollte man nicht nur hören - Kölncampus sollte man ausprobiere!







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