Erfahrungsbericht I ...dann bin ich auf den Baum geklettert!
Verfasst von Marc Tietjen am
Morgens früh aufstehen ist semioptimal, dachte ich. Wer geht schon vor acht freiwillig aus dem Haus?
Doch donnerstags aufstehen war zwölf Wochen lang (trotz der Weckersirene um halb sechs und trotz des „Arbeitsbeginns“ um sieben) kein Problem! Denn Donnerstag, ihr werdet es vielleicht ahnen, war Frührausch angesagt. Für alle, die mit dieser Begrifflichkeit noch etwas fremdeln, anbei die offizielle Definition des Dudens:
Frührausch, der:
- betäubende Vielfalt für die Ohren; international beliebte Radiosendung
- durch Genuss von zu viel Kaffee, Sekt o. Ä. am Morgen hervorgerufener Zustand, in dem eine mehr oder weniger starke Verwirrung der Gedanken und Gefühle eintritt
- übersteigerter ekstatischer Zustand am Morgen; Glücksgefühl, das jemanden über seine normale morgendliche Gefühlslage hinaushebt
Schon Friedrich Nietzsche sprach Ende des 19. Jahrhunderts in den höchsten Tönen vom Frührausch bei Kölncampus:
"Damit es Kunst giebt, damit es irgend ein ästhetisches Thun und Schauen giebt, dazu ist eine Vorbedingung unumgänglich: der [Früh-] Rausch. "
Die Entscheidung, mein Glück bei Kölncampus zu suchen, eine richtig, richtig gute Entscheidung. Super Leute, super Musik, super Frühstück, super Beiträge! Um es mit den Worten einer bekannten deutschen Supermarktkette zu sagen: Supergeil!
Danke Kölncampus!