Leitung: Mirxan-Can Keles und Lisa Skamira

ausbildung@koelncampus.com

Studierende bilden die Redaktionen und organisieren den täglichen Programmablauf und kümmern sich im Hintergrund auch darum, dass das Radioprogramm zu euch auf die Endgeräte kommt.
Und hier bekommt ihr einen Eindruck von Mitgliedern, wie die Ausbildung für sie war:

Wenn man sich am Wochenende schon auf den Montag freut…

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Schon vor meiner Ausbildung bei KölnCampus wusste ich: Einmal die Woche musst du früh aufstehen. RICHTIG früh. Und dann ist mein Ausbildungstag auch noch der Montag. Der Tag an dem Aufstehen ja eigentlich generell keinen Spaß macht. Dachte ich.

Wenn man es dann aber mal aus dem Bett, aus dem Haus und in den Sender geschafft hat, ist der frühe Montagmorgen eigentlich gar nicht mehr so schlimm. Im Gegenteil. Zum einen gibt es im Sender ja erst mal Frühstück. Das fällt bei mir zu Hause aus Zeitgründen ja gelegentlich weg; mit dem Frührauschteam im Redaktionsraum ist es aber immer richtig gemütlich. Morgens um sieben erst mal gemeinsam Kaffee trinken und langsam wach werden. Und zum anderen freut man sich jede Woche auf die fantastischen Leute aus dem Montags-Team.

Und dann geht es an die Arbeit. Ein Thema für die Umfrage überlegen, Skripte fertig schreiben oder überarbeiten, Nachrichtenlage checken und Infos für die News einholen. So produktiv wie bei KölnCampus bin ich um diese frühe Uhrzeit selten. Und montags schon gleich gar nicht. Hoffentlich kann ich diese Arbeitsmoral im Alltag beibehalten!

Man kann jetzt natürlich, wie unzählige vor mir, darauf zurückschauen, wie man seine ersten Sprechversuche live on Air gemacht hat, wie man sich verhaspelt und versprochen hat, wie man bei der ersten Wochenkonferenz nur Bahnhof verstanden hat und wie man dachte: „Diese ganzen Abkürzungen werde ich nie verstehen“. Man könnte auch davon erzählen, wie man Kleinkriege mit dem allseits beliebten Schnittprogramm ausgefochten hat, wie man morgens um 8 im Regen auf dem Campus keine Menschenseele für die Umfrage gefunden hat oder wie man kurz panisch wurde, als man von der Interviewpartnerin versetzt wurde. Im Nachhinein lacht man drüber. Und irgendwie hat man doch immer eine Lösung gefunden. In Erinnerung bleiben gute Sendungen, lange Abende am Mäuerchen nach der Wochenkonferenz und die entspannte und trotzdem produktive Atmosphäre im Frührausch. Und natürlich die wunderbaren Leute, mit denen man viel Spaß haben kann und mit deren Hilfe man jedes Problem gelöst bekommt. Danke KölnCampus für die tolle Zeit!

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