Berlinale 2008 - Fazit: The long and winding road...
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Philip schreibt:
2008 war für mich - alles in allem - eine schöne Berlinale. Mein dritter Besuch hier in Folge war auch der entspannteste. Man wusste bereits was einen erwarten würde, hat deshalb auch weit realistischere Erwartungen, macht sich selbst nicht mehr so viel Stress und freut sich statt dessen nur noch viel mehr, wenn man dann tatsächlich doch mal einen richtig guten Film sieht. Insgesamt kann ich wohl von mindestens fünf Filmen behaupten, dass sie mich noch eine ganze Weile begleiten werden! Zwar war ich über weite Strecken gesundheitlich angeschlagen, aber Ausdauer und Schmerzmitteln haben mich gut in Fahrt gehalten.
Und jetzt noch - für alle Freunde der statistischen Erhebung - habe ich jetzt noch ein paar Zahlen zusammengestellt, die so in etwa meinen diesjährigen Festivalbesuch widerspiegeln.
Gesehene Filme/Vorführungen: 27
...davon Dokumentationen: 6
...davon Kurzfilmrollen: 1
...davon deutsche Filme: 3
...davon Filme, die zum gelegentlichen Dösen einluden: ca. 7
...davon komplett durchgeschlafene Filme: 2
...davon Filme, die ich nach nur zehn Minuten schon wieder flüchten musste: 1
Besuchte Pressekonferenzen: 2
Durchschnittliche Stunden Schlaf pro Nacht: 4
Durchschnittliche Becher Kaffee pro Tag: 5
Und hier auch noch meine Top10 Filme - Berlinale 2008:
10. TRES DIAS (Panorama)
09. LOVE AND OTHER CRIMES (Panorama)
08. SHINE A LIGHT (Wettbewerb)
07. BANANAZ (Panorama Dokumente)
06. EVERYTHING IS FINE (Panorama)
05. BE KIND, REWIND (Wettbewerb)
04. SPARROW (Wettbewerb)
03. JERUSALEMA (Panorama)
02. HAPPY-GO-LUCKY (Wettbewerb)
01. GREEN PORNO / MY WINNIPEG (Forum)
Ehrenplatz: THERE WILL BE BLOOD (Paul Thomas Anderson) - ist ein überwältigender Film, den ich aber bereits vor der Berlinale gesehen habe und der somit aus meiner Festivalhitliste leider herausfällt.
In diesem Sinne verabschiede ich mich für dieses Jahr aus Berlin: Good night & good luck!